Claudio Arrau – Beethoven: Piano Concertos Nos. 3, 4 & 5 “Emperor” (Live) (2023)
FLAC (tracks) 24 bit/192 kHz | Time – 01:51:53 minutes | 2,00 GB | Genre: Classical
Studio Masters, Official Digital Download | Front Cover | © Warner Classics
Claudio Arrau war das jüngste von drei Kindern der Eheleute Don Carlos und Lucretia Leon de Arrau. Seine Mutter, die bei seiner Geburt 43 Jahre alt war, erteilte Klavierunterricht. Sein Vater, der in Chillán als Augenarzt tätig war, kam durch einen Reitunfall ums Leben, als sein Sohn Claudio ein Jahr alt war.Schon mit fünf Jahren trat Arrau erstmals öffentlich auf. Ein Stipendium der chilenischen Regierung ermöglichte es ihm ab 1913, sein Studium in Berlin am Sternschen Konservatorium fortzuführen. Sein Lehrer Martin Krause, einer der letzten Schüler von Franz Liszt, unterrichtete Arrau nicht nur, sondern ersetzte ihm auch den früh verstorbenen Vater und sorgte dafür, dass Arrau eine umfassende Bildung erhielt. Als Arrau 15 Jahre alt war, verstarb Martin Krause. Aus Respekt gegenüber seinem Lehrer und dessen auf Liszts Lehre gegründetem Unterricht lehnte er jeden anderen Klavierlehrer ab und perfektionierte seine technische und musikalische Meisterschaft von da an allein. Um 1919 begegnete er in Berlin der damals 13-jährigen Pianistin Grete Sultan, mit der ihn eine lebenslange, enge Freundschaft verband. 1920 gab er sein erstes Konzert mit den Berliner Philharmonikern.
Gedenktafel am Haus Stübbenstraße 8 in Berlin-Schöneberg, wo Arrau von 1930 bis 1937 lebte
Nach einer Amerikatournee 1923/24 geriet Arrau in eine tiefe menschliche und musikalische Krise, die er mit Hilfe des Analytikers Dr. Abrahamson in Berlin langsam überwand. Von 1925 bis 1940 war er Professor am Stern’schen Konservatorium. In den Jahren 1935 bis 1937 führte er in Konzertreihen das pianistische Gesamtwerk von Bach, Mozart und Schubert auf. 1937 heiratete er die Frankfurter Mezzosopranistin Ruth Schneider. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor: Carmen (1938–2006), Mario (1940–1988) und Christopher (* 1959).
Tracklist:
1-01. Claudio Arrau – Piano Concerto No. 3 in C Minor, Op. 37: I. Allegro con brio (Live) (16:50)
1-02. Claudio Arrau – Piano Concerto No. 3 in C Minor, Op. 37: II. Largo (Live) (11:12)
1-03. Claudio Arrau – Piano Concerto No. 3 in C Minor, Op. 37: III. Rondo. Allegro – Presto (Live) (09:20)
1-04. Claudio Arrau – Piano Concerto No. 4 in G Major, Op. 58: I. Allegro moderato (Live) (19:26)
1-05. Claudio Arrau – Piano Concerto No. 4 in G Major, Op. 58: II. Andante con moto (Live) (05:26)
1-06. Claudio Arrau – Piano Concerto No. 4 in G Major, Op. 58: III. Rondo. Vivace – Presto (Live) (10:15)
1-07. Claudio Arrau – Piano Concerto No. 5 in E-Flat Major, Op. 73 “Emperor”: I. Allegro (Live) (20:45)
1-08. Claudio Arrau – Piano Concerto No. 5 in E-Flat Major, Op. 73 “Emperor”: II. Adagio un poco mosso (Live) (08:09)
1-09. Claudio Arrau – Piano Concerto No. 5 in E-Flat Major, Op. 73 “Emperor”: III. Allegro – Più allegro (Live) (10:28)
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