Eddie Lockjaw Davis Quartet – Jazz-A-Samba (2022) [FLAC 24bit/96kHz]

Eddie Lockjaw Davis Quartet - Jazz-A-Samba (2022) [FLAC 24bit/96kHz] Download

Eddie Lockjaw Davis Quartet – Jazz-A-Samba (2022)
FLAC (tracks) 24 bit/96 kHz | Time – 38:52 minutes | 754 MB | Genre: Bossa Nova, Latin Jazz
Studio Masters, Official Digital Download | Front Cover | © RevOla

Eddie „Lockjaw“ Davis, auch genannt Jaws oder Lock, war ein US-amerikanischer Jazz-Tenorsaxophonist und Komponist.

Zunächst spielte der Tenorsaxophonist, der sich mittels Noten und einem Instrument aus dem Pfandhaus das Spielen selbst beibrachte und schon acht Monate später sein erstes Engagement hatte, 1942 bis 1944 bei Cootie Williams, dann bei Lucky Millinder, in Louis Armstrongs letzter Bigband sowie von 1945/46 bei Andy Kirk. Daneben wirkte er an den Sessions der Bebop-Musiker in Clark Monroes Uptown House, spielte mit Roy Eldridge, Ace Harris, Gerald Wilson und bei Billie Holiday, die ihn 1946 für das Esquire Jazz Book in ihre Traumband wählte.1946 gründete er seine eigene Rhythm & Blues-geprägte Gruppe und gab sein Aufnahmedebüt; aus dieser Zeit stammt angeblich auch sein Spitzname: Um Tantiemen zu sparen, nannten die kleinen Plattenlabels die bekannten Standards oft um – Eddie Davis hatte mit Lockjaw (Kieferstarrkrampf)[2][3] einen Riesenerfolg und dieser „Spitzname“, der auch zu „Lock“ oder „Jaw“ abgekürzt wurde, blieb ihm zeitlebens erhalten.[4] Mit seiner Combo bildete er die Hausband im Minton’s Playhouse; sie trat außerdem im Royal Roost auf. In dieser Zeit arbeitete er mit Tadd Dameron und dem früh verstorbenen Trompeter Fats Navarro zusammen.

Seit 1952 war er bei Count Basie als Saxophonist, zeitweise auch als Manager der Basie Band beschäftigt; er kehrte 1957, 1964/65, 1966 und von 1967 bis 1973 in dessen Orchester zurück. Zwischen 1955 und 1960 unterhielt er ein festes Trio (aus Tenor, Orgel und Schlagzeug), dem u. a. die Organistin Shirley Scott angehörte und das in Count Basies Lokal in Harlem auftrat. Für seine damaligen Alben für Prestige Records wurde das Trio um weitere Musiker ergänzt; hinzu kamen etwa der Bassist George Duvivier, der Shirley Scott die Fußarbeit abnahm und der Flötist Jerome Richardson. Aufsehen erregten seine Anfang der 1960er Jahre entstanden Alben mit Harry „Sweets“ Edison wie Jawbreakers (1962). Dessen zarter, anschmiegsamer Stil bildete einen Kontrast zu dem eher erhitzten Davis.[5] 1960 hatte Davis Gelegenheit, für Trane Whistle eine Bigband zusammenzustellen, in der u. a. Clark Terry, Melba Liston, Eric Dolphy und Jimmy Cleveland spielten – die Arrangements lieferte Oliver Nelson, der auch die meisten Kompositionen schrieb, darunter sein berühmtes Stolen Moments in einer ersten Version. Im selben Jahr entstand gemeinsam mit seinem großen Vorbild Coleman Hawkins das Album Night Hawk.

Im Jahr 1961 wirkte er an dem Album Carmen McRae Sings Lover Man and Other Billie Holiday Classics mit. Mit seiner Prestige-Reihe The Eddie Lockjaw Davis Showcase setzte er sich für die Förderung kaum bekannter Talente ein; so begleitete er mit seiner Band Blues-Vokalisten wie Al Smith oder Milfred Anderson, die beide nie den großen Durchbruch erreichten.

Tracklist:

1-1. Eddie Lockjaw Davis Quartet – Wild Rice (Remastered) (04:51)
1-2. Eddie Lockjaw Davis Quartet – Guanco Lament (Remastered) (05:21)
1-3. Eddie Lockjaw Davis Quartet – Tin Tin Deo (Remastered) (05:06)
1-4. Eddie Lockjaw Davis Quartet – Jazz-A-Samba (Remastered) (04:13)
1-5. Eddie Lockjaw Davis Quartet – Alma Alegre (Remastered) (05:21)
1-6. Eddie Lockjaw Davis Quartet – Star Eyes (Remastered) (06:21)
1-7. Eddie Lockjaw Davis Quartet – Afro-Jaws (Remastered) (07:36)

Download:

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