Gaby Goldberg – Gaby Goldberg and The Paul Kuhn Band (2016) [FLAC 24bit/44,1kHz]

Gaby Goldberg - Gaby Goldberg and The Paul Kuhn Band (2016) [FLAC 24bit/44,1kHz] Download

Gaby Goldberg – Gaby Goldberg and The Paul Kuhn Band (2016)
FLAC (tracks) 24 bit/44,1 kHz | Time – 52:13 minutes | 564 MB | Genre: Jazz
Studio Masters, Official Digital Download | Front Cover | © IN+OUT Records

Wenn Paul Kuhn, der Altmeister des deutschen Jazz, einen Künstler lobt, ist dies schon ein besonderes Ehrenzeichen. Wenn er sich aber selbst hinsetzt, die schönsten Standards aussucht, sie liebevoll neu arrangiert, sich dann selbst an den Flügel setzt um dann mit Gaby Goldberg eine CD zu produzieren, dann spricht das wohl für sich selbst. Dabei ist Gaby Goldberg keineswegs eine Neuentdeckung, sie hat nur in der Vergangenheit ihre Talente vornehmlich in den Dienst anderer Künstler gestellt. Sie war auf Tour mit Udo Jürgens und hat CDs für andere Musiker mit gestaltet; und wer beim 75. Geburtstag von Quincy Jones beim Festival in Montreux 2008 mitwirkte, hat sicherlich Beachtung verdient. Dass heißt jedoch nicht, dass sie nicht als Solistin ebenso viele Erfahrungen gesammelt hätte. Ob mit der HR-Bigband, der SWR-Bigband oder mit der Paul Kuhn Bigband in der Philharmonie in Köln und Berlin, mit kleineren Formationen in diversen Jazzclubs Deutschlands und bei Festivals, eine hoch professionelle Künstlerin also, die hier ihre erste Solo CD vorlegt. Enthalten sind selten gesungene Jazz Standards, verborgene Schätze von zeitloser Schönheit, hinzu kommt ihre besondere Vorliebe für Bossa Nova. Aber nicht nur die Musik macht den besonderen Charme dieser CD aus: Gaby Goldberg hat den schönsten Titeln außerordentlich stimmige deutsche Texte verpasst, die dem Original in englischer Sprache nicht nachstehen. Paul Kuhn, der Grandseigneur der deutschen Jazzszene, hat seine einzigartige Musikalität hier als Produzent, Arrangeur, Pianist & Sänger eingebracht. Er hat Gaby Goldberg in der vorliegenden Aufnahme zu einem beachtlichen Debütalbum verholfen, begleitet von der Crème de la Crème der deutschen Jazzszene. Wir freuen uns schon jetzt auf mehr!„Zwischen all den stilistischen Crossovers, dem schweren Neuen und den musikalischen Experimenten taucht immer mal wieder ein schlicht und einfach klassisch schönes, swingendes – und wie in diesem Fall: singendes – Album für die gute Laune auf. Die aus der deutschen Jazz- und Pop-Szene nicht mehr wegzudenkende Sängerin Gaby Goldberg, in allen Sätteln gerecht, hat sich mit einer phantastischen Band zusammengetan und 13 delikate Jazz-Standards eingespielt. Aber lassen Sie mich zunächst die Band unter ihrem großartigen Chef Paul Kuhn, dem Altmeister des deutschen Big Band Jazz vorstellen. Sein jahrelanger Weggefährte Willy Ketzer, eleganter Taktgeber am Schlagzeug, ist natürlich dabei. Und dann: der Trompeter Klaus Osterloh, Matthias Haus am Vibraphon, Jörg Kaufmann am Tenorsaxophon, Heinz Hox am Akkordeon, Markus Wienstroer an der Gitarre, der geniale Posaunist Ludwig Nuss und als besonderes Bonbon Berthold Matschat an der nach der großen Zeit von Jean „Toots“ Thielemans glücklicherweise für den Jazz wiederentdeckten Mundharmonika. Am Kontrabaß Decebal Badila und Roland Peil an den Percussions machen das Team komplett.

Mit so einer Formation hat man als Sängerin sozusagen eine Garantie abgeschlossen – und ist auf der wirklich ganz sicheren Seite. Das gilt allerdings auch vice versa, denn Gaby Goldbergs herausragende Qualitäten kommen durchaus auch dem Renommee der Band zugute. Da müßte man den Titel des Openers eigentlich ein ganz klein wenig ändern, in „The Men I Love“ nämlich. Dem Gershwin-Klassiker (Gershwin ist noch einige Male mehr vertreten), bei dem Matthias Haus ein schönes Solo vorlegen kann, folgt eine wahre Perlenkette von Ohrwürmern. Ludwig Nuss wird in „How Long Has This Been Going On“ gefeatured, Berthold Matschat verzaubert mit der Mundharmonika den traumschönen Titel “When Lights Are Low” und brillante Bläsersätze schmücken das schnelle „This Could Be The Start Of Something Big“.

Zärtlich begleiten Heinz Hox und sein Akkordeon Gaby Goldbergs leicht rauchiges „When Sunny Gets Blue“ (einer meiner Favoriten unter den 13 Kostbarkeiten), später steigt Matthias Haus gefühlvoll ein. Erinnerungen an Hildegard Knef weckt Gaby Goldbergs swingende Interpretation von Cole Porters „I Concentrate On You“ in der deutschen Fassung „Träume heißen Du“. Roland Peil und Jörg Kaufmann geben dem Titel den gewissen „Touch of Jazz Samba“. Berthold Matschat kommt in „You´d Be So Nice To Come Home To“. Paul Kuhn gibt dem Album durchweg dezent den Boden, u.a. in „It Had To Be you“ tritt er in den Dialog mit Gaby Goldberg ein, und in „They All Laughed“ läßt der Pianist auch mal seine charakteristische Stimme zum Duett erklingen. Einen eigenen deutschen Text hat Gaby Goldberg zu Johhny Mandels „Where Do You Start“ geschrieben: „Wo fang ich an?“. Hier begleitet nur das Klavier die Stimme. Und zum Schluß – logisch – „At Last“. Gehört ab sofort zu meinen Lieblingsalben.“ (Frank Becker, online Musik Magazin)

Tracklist:

1-1. Gaby Goldberg – The Man I Love (04:13)
1-2. Gaby Goldberg – How Long Has This Been Going On (04:44)
1-3. Gaby Goldberg – When the Lights Are Low (04:09)
1-4. Gaby Goldberg – Someone to Watch over Me (02:52)
1-5. Gaby Goldberg – This Could Be the Start of Something Big (03:46)
1-6. Gaby Goldberg – When Sunny Gets Blue (05:42)
1-7. Gaby Goldberg – I Concentrate on You (05:08)
1-8. Gaby Goldberg – You’d Be so Nice to Come Home To (02:31)
1-9. Gaby Goldberg – It Had to Be You (05:00)
1-10. Gaby Goldberg – This Is Always (04:51)
1-11. Gaby Goldberg – They All Laughed (03:06)
1-12. Gaby Goldberg – Where Do You Start (02:53)
1-13. Gaby Goldberg – At Last (03:11)

Download:

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