Philharmonia Zürich – Symphonies Nos. 8 & 7 (2022)
FLAC (tracks) 24 bit/96 kHz | Time – 01:13:42 minutes | 1,28 GB | Genre: Classical
Studio Masters, Official Digital Download | Front Cover | © Philharmonia Records – Opernhaus Zürich
Für sein erstes Philharmonia-Konzert als Generalmusikdirektor des Opernhauses Zürich wählte Gianandrea Noseda die Sinfonie Nr. 8 von Antonín Dvorák. Diese Aufführung wird nun als Live-Mitschnitt veröffentlicht, zusammen mit Dvoráks Symphonie Nr. 7, die zu einem späteren Zeitpunkt aufgenommen wurde. Das slawische Repertoire liegt Noseda sehr am Herzen, und in beiden Konzerten gelang es ihm, diese Leidenschaft auf die Musiker der Philharmonia Zürich zu übertragen. Die Neue Zürcher Zeitung lobte die Aufführung und nannte Noseda einen “lebenden Draht”, dessen musikalische Leitung “seinen Musikern die letzten Reserven abverlangt” und Dvoráks Achte Sinfonie in “ein hochdramatisches Werk” verwandelt. Die “düstere” Siebte und die “beschwingte” Achte bilden eine Studie der Gegensätze in Dvoráks Schaffen. Zusammen mit der Neunten (“Aus der Neuen Welt”) sind sie seine beliebtesten Sinfonien.
“Vom ersten Ton an ist zu hören, wie sehr die Chemie zwischen Orchester und Dirigent stimmt und wie sehr sich Noseda im slawischen Repertoire daheim fühlt und die Musiker mitreissen kann. Unter Leitung ihres GMD Gianandrea Noseda musiziert die Philharmonia Zürich. Perfekt werden die lichten, hellen Momente der 8. Sinfonie umgesetzt und man hört den Sommer und stellt sich direkt vor, wie Dvorak auf seinem Landsitz komponiert und einem Freund folgende Zeilen schreibt: «Sie wollen wissen, was ich tue? Ich habe den Kopf voll, wenn der Mensch das nur gleich aufschreiben könnte! Aber was nützt es, ich muss langsam machen, soweit die Hand will und das Übrige wird der Herrgott geben. Es geht über die Erwartung leicht und die Melodien fliegen mir nur so zu». Geradezu packend wird die 7. Sinfonie umgesetzt. Die ernsten Töne, an die tiefen böhmischen Wälder erinnernd, bilden einen eindrücklichen Kontrast. So, wie hier musiziert wird, kann man die nächste Produktion kaum erwarten: Absolute Empfehlung!”
Tracklist:
1-1. Philharmonia Zürich – Sinfonie No. 8 G-Dur, Op. 88: I. Allegro con brio (09:34)
1-2. Philharmonia Zürich – Sinfonie No. 8 G-Dur, Op. 88: II. Adagio (10:01)
1-3. Philharmonia Zürich – Sinfonie No. 8 G-Dur, Op. 88: III. Allegretto grazioso (05:44)
1-4. Philharmonia Zürich – Sinfonie No. 8 G-Dur, Op. 88: IV. Allegro ma non troppo (10:03)
1-5. Philharmonia Zürich – Sinfonie No. 7 D-Moll, Op. 70: I. Allegro maestoso (10:53)
1-6. Philharmonia Zürich – Sinfonie No. 7 D-Moll, Op. 70: II. Poco Adagio (09:36)
1-7. Philharmonia Zürich – Sinfonie No. 7 D-Moll, Op. 70: III. Scherzo. Vivace (07:45)
1-8. Philharmonia Zürich – Sinfonie No. 7 D-Moll, Op. 70: IV. Finale. Allegro (10:01)
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